Fünf Fragen an Benedikt Felderhoff
Benedikt feierte am 27.11.2022 in Vierumäki (Finnland) gegen Finnland sein Debüt für die deutsche Para Eishockey Nationalmannschaft. Für die A-Weltmeisterschaft im Mai in Kanada wurde er nicht nominiert.
Wir haben mit ihm über sein Debüt und seine Ziele gesprochen.
Benedikt, du durftest bereits das Trikot mit dem Bundesadler auf der Brust tragen. Im November 2022 hast du gegen Finnland dein Debüt gefeiert. Wie hat es sich angefühlt?
Benedikt: Ich war vor Stolz und Nervosität fast überwältigt. Es war eine sehr aufregende Erfahrung. Bevor ich eingewechselt wurde, fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Als ich dann das erste Mal eingewechselt wurde, verging die Zeit wie im Flug. Es war eine fantastische Erfahrung.
Wie war es für dich als du erfahren hast, das du nicht mit nach Kanada zur Weltmeisterschaft kommst?
Benedikt: Natürlich war ich enttäuscht, aber ich konnte die Entscheidung nachvollziehen. Zu diesem Zeitpunkt waren einfach leistungsstärkere Spieler dabei, die sich verdient qualifiziert hatten. Schließlich ging es um die A-Weltmeisterschaft, bei der sich die Besten messen.
Was motiviert dich weiter zu machen und was ist dein sportliches Ziel in den nächsten Jahren?
Benedikt: Ich sehe kontinuierliche Verbesserungen meiner Leistung und weiß daher, dass ich noch nicht mein Limit erreicht habe. Ich möchte mein Bestes geben und hoffe, einen Platz im Stammkader der Nationalmannschaft zu verdienen. Mein Ziel ist es, mich kontinuierlich zu steigern und auf internationaler Ebene zu spielen. Ich träume davon, an Turnieren wie der Weltmeisterschaft oder den Paralympics teilzunehmen und dort als Teil des Teams erfolgreich zu sein.
Nun steht ein Sichtungslehrgang an und du hast erneut die Möglichkeit dich für den A-Kader zu empfehlen. Was hast du in den letzten Monaten gemacht, um gut vorbereitet zu sein?
Benedikt: Ich habe in den letzten Monaten mein Training intensiviert und versucht, das Maximum herauszuholen. Zusätzlich habe ich meine Kraft, Ausdauer und Fitness im Fitnessstudio verbessert.
Eine Frage noch zum Abschluss: Nutellabrot mit oder ohne Butter?
Benedikt: Ohne Butter, natürlich! Darüber muss man nicht lange nachdenken.