Spielserie in Dolný Kubín: Starke Leistungen trotz Niederlagen gegen die Slowakei
Die deutsche Para-Eishockey-Nationalmannschaft hat am vergangenen Wochenende in Dolný Kubín (Slowakei) drei intensive Länderspiele bestritten. Auch wenn die Ergebnisse am Ende zugunsten der Gastgeber ausfielen, konnte das deutsche Team wichtige Erfahrungen sammeln und einige positive Akzente setzen.
Im Auftaktspiel am Freitagabend unterlag Deutschland nach hartem Kampf mit 2:4. Am Samstag folgte ein 2:6, ehe die Serie am Sonntagmorgen mit einer knappen 1:3-Niederlage endete. Damit gingen alle drei Partien an die Slowakei, die vor heimischem Publikum ihre Chancen konsequent nutzte.
Aus deutscher Sicht gab es dennoch einige erfreuliche Momente: Routinier Bas Disveld und Bernhard Hering trugen sich in die Torschützenliste ein. Besonders bemerkenswert war jedoch der Auftakt von Leopold Reimann, der sein erstes Länderspieltor erzielte – und das gleich doppelt vergoldete, indem er am Sonntag erneut traf. Damit sorgte er für einen besonderen Höhepunkt des Wochenendes und feierte einen Einstand, den er sicher nicht vergessen wird.
Auch wenn die Ergebnisse nicht den erhofften Erfolg brachten, hat die Mannschaft einmal mehr ihren Kampfgeist bewiesen und wichtige Spielpraxis auf internationalem Niveau gesammelt. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben, insbesondere die Spiele gegen Japan nächstes Wochenende, nimmt das Team viele wertvolle Erkenntnisse mit.