Die deutsche Para-Eishockey-Nationalmannschaft hat das Trainingslager in Ilmenau erfolgreich abgeschlossen. Drei Tage lang wurde unter hohen Belastungen gearbeitet – geprägt von intensiven Eiszeiten, Leistungstests, taktischen Neuerungen und einem starken Teamgeist.

Hohe Intensität – voller Einsatz auf und neben dem Eis

Von Beginn an zog das Trainerteam das Tempo an. Mehrere Eis- und Athletikeinheiten täglich forderten die Spieler körperlich wie mental. Besonders im Fokus standen:
• Spielformen und Trainingsspiele unter Wettkampfbedingungen
• Neue taktische Varianten, etwa Umstellungen im Angriffspressing und der Raumaufteilung in der Defensive
• Positionswechsel, um vorhandene Spieler vielseitiger einsetzbar zu machen
• Integration neuer Spieler, die erstmals voll im Nationalmannschaftstraining eingebunden wurden

Die Trainingseinheiten waren darauf ausgelegt, Automatismen zu festigen und gleichzeitig Flexibilität im Spielsystem zu entwickeln.

Leistungstests und Analyse

Ein zentraler Bestandteil des Wochenendes waren umfangreiche Leistungstests:
• Kondition, Schnellkraft und Schlitten-Agilität
• Techniktests auf dem Eis
• Spielanalyse zur individuellen und taktischen Bewertung

Diese Ergebnisse dienen dem Trainerstab als Grundlage für die weitere Saisonplanung und individuelle Entwicklungsprogramme.

Teamgeist & Zusammenhalt

Neben der sportlichen Arbeit spielte auch der menschliche Aspekt eine große Rolle. In Mannschaftsbesprechungen, gemeinsamen Mahlzeiten und abendlichen Teamrunden wurde der Zusammenhalt gestärkt. Besonders die neuen Spieler wurden gut aufgenommen und konnten sich schnell ins Team integrieren.

Ausblick

Das Trainingslager in Ilmenau war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Die Mannschaft verlässt das Wochenende mit:
• neuen taktischen Ideen,
• klareren Rollenverteilungen,
• verbesserten spielerischen Automatismen
• und einem starken Teamgefühl.

Der Blick richtet sich nun auf die nächsten Trainingslehrgänge in Füssen und Ilmenau.

 

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