Die Weltmeisterschaft und der Wiederaufstieg in die A-Gruppe ist nun schon eine Weile her. Das Team befindet sich aktuell in der verdienten Sommerpause. Im September soll es für die Nationalmannschaft weitergehen und die Vorbereitung auf die A-WM starten.

Wir wollen die freie Zeit nutzen und auf die erfolgreiche B-Pool Weltmeisterschaft zurückblicken.

Vier von fünf Spielen konnte das deutsche Team gewinnen. Ein Torverhältnis von 66 zu 5.

Ein großer Erfolg war nicht nur der Aufstieg in den A-Pool, sondern auch das drei WM-Neulinge mit dabei waren. Mit Jano Bussmann (Wiehl), Benedikt Felderhoff (Bergkamen) und Leopold Reimann (Berlin) waren gleich drei Spieler erstmalig bei einer Weltmeisterschaft dabei.

Jano Busmmann war mit seinen 17 Jahren der jüngste Spieler im Kader. In fünf Spielen erzielte er vier Tore und bereitete sieben vor. Benedikt gelangen zwei Torvorlagen in vier Spielen. Leopold kam dreimal zum Einsatz und bereitete drei Tore vor.

Der Dienstälteste im Kader war Jörg Wedde (Hannover). Jörg ist 58 Jahre jung und ein absoluter Kämpfer auf dem Eis. In vier Spielen kommt Jörg auf 7 Punkte (3 Tore, 4 Vorlagen).

Im Tor bildeten Simon Kunst und Veit Mühlhans das Torhüter-Duo. Beide kamen zum Einsatz und waren ein großer Rückhalt für das Team.

Bernhard Hering wurde zum Most Valuable Player (MVP) des Turniers gewählt. Unsere Nummer 43 erzielte 13 Tore und bereitete 11 vor. Die meisten Scorerpunkte der deutschen Mannschaft und des Turniers hatte Felix Schrader. Felix erzielte 19 Tore und bereitete 12 vor.

Erstmalig führte Malte Brelage das deutsche Team als Kapitän an.

Malte: „Die WM in Norwegen war ein super Turnier in sportlicher Hinsicht, wie auch für das Team als Ganzes. Wir konnten neue Spieler integrieren und haben unser Ziel, den Aufstieg zurück in den A-Pool, erreicht. Wir konnten uns leider nicht mit der Goldmedaille belohnen, doch das macht und nur noch hungriger auf die nächsten Turniere.“

Auch Bundestrainer Andreas Pokorny zeigt sich zufrieden: „Unser Ziel war es aufzusteigen und das haben wir geschafft. Es hat mich sehr freut, dass wir auch die jungen Spieler Einsätzen konnten, die es sehr gut gemacht haben. Für die A-Gruppe müssen wir noch eine Schippe drauflegen, daran werden wir nach dem Sommer arbeiten.“

Nun lebt der große Traum Paralympics 2026 in Cortina/Mailand.