Nächste Woche Sonntag beginnt die Para Eishockey Weltmeisterschaft in Moose Jaw / Kanada. Im ersten Spiel trifft das Team von Bundestrainer Andreas Pokorny und Michael Gursinsky auf Norwegen. Kein Unbekannter Gegner. In der Vorbereitung traf das deutsche Team neun mal auf die norwegische Auswahl. Zweimal konnte das deutsche Team gewinnen, ein Unentschieden gab es und sechs Niederlagen.

Vor dem Turnierstart haben wir mit dem Bundestrainer Andreas Pokorny gesprochen.

Wie ist aus Sicht des Trainerteams die Vorbereitung gelaufen, die ziemlich lang war?

Andreas Pokorny: Ja, das stimmt. Im Januar haben wir bereits begonnen und die Vorbereitung war sehr intensiv. Wir hatten einige Testspiele, wo wir viel ausprobiert haben. Am Ende kann man sagen, das wir ein gutes Team  zusammengestellt haben. Ich bin davon überzeugt, dass wir großes erreichen können.

Im ersten Spiel geht es gegen Norwegen ran, dann ist ein Tag frei und dann warten Italien und China auf euch. Wie schätzt du die Gegner ein?

Andreas Pokorny: Alle drei Nationen sind sehr stark, aber wir wissen, dass wir jeden schlagen können. Wir kennen deren Stärken und Schwächen und wir müssen von der ersten Sekunde bereit sein. Jedes Spiel ist ein Endspiel.

Wie ist aktuell die Stimmung im Team?

Andreas Pokorny: Die Stimmung ist gut. Die Jungs sind gut drauf und sind bereit für den Turnierstart. Natürlich ist auch eine gewisse Anspannung und Nervosität da, aber das gehört dazu.

Was ist euer Ziel bei der Weltmeisterschaft?

Andreas Pokorny: Ganz klar, der Klassenerhalt.

Was sind die Ziele nach der WM?

Andreas Pokorny: Jetzt liegt erstmal der Fokus zu 100% auf die WM. Danach werden wir weiter sehen. Natürlich freuen wir uns auf jeden Nachrücker und auch Sportinterssierten, damit unsere Sportart wächst.

Vielen Dank für das Interview!