Steven feierte am 25.11.2022 in Vierumäki (Finnland) gegen Norwegen sein Debüt für die deutsche Para Eishockey Nationalmannschaft.

Wir haben mit ihm über sein Debüt und seine Ziele gesprochen.

Wie war für dich der Moment als du erfahren hast, dass du im Kader der Nationalmannschaft bist?

Steven Betz: Am 21.12.2022 habe ich eine Mail vom Verband bekommen, das sie mir gratulieren. Da der Bundestrainer Andreas Pokorny mich für 2023 in die Nationalmannschaft berufen hat. Daraufhin  habe ich mich so gefreut und direkt meine Frau angerufen und ihr es erzählt. Außerdem habe ich es an dem Tag jeden erzählt die ich getroffen habe.

Wie hat es sich angefühlt das Trikot mit dem Bundesadler zum ersten mal zu tragen?

Steven Betz: Als ich in Finnland das Trikot bekommen habe, war das eine riesen Freude für mich und dachte mir nur „jetzt heißt es noch mehr trainieren und kämpfen“. Als ich es das erste mal an hatte war das stolz, stolz diese Möglichkeit überhaupt zu bekommen.

Wie groß war die Nervosität vor dem Spiel?

Steven Betz: Die Nervosität vor dem ersten Spiel gegen Norwegen war sehr hoch, da ich wusste es nicht vergleichbar mit einem Ligaspiel. Ich wollte keine Fehler machen, da ich wusste ich stehe sehr im Fokus in meinem ersten Spiel und es auch daran hängt wie ich mich präsentiere und schlage, ob ich aufgenommen werden in den Teamkader.

Wie ist dein Debüt aus deiner Sicht gelaufen?

Steven Betz:  Als ich mein erstes Spiel absolviert habe, war ich selbst von meiner Leistung zufrieden, bis auf zwei Fehler die ich zukünftig nicht mehr machen möchte. Vom gesamten Team habe ich auch eine positive Rückmeldung bekommen.

Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Steven Betz: Ich will fitter werden, mehr trainieren und kämpfen. Das größte Ziel ist es, sich mit dem Team für die paralympischen Spiele 2026 in Italien zu qualifizieren.

Vielen Dank Steven für das Interview und wir sind sehr gespannt was von dir noch kommt.