Am vergangenen Wochenende war die deutsche Para Eishockey Nationalmannschaft wieder mal in Ilmenau zu Gast und bereitet sich dort auf die bevorstehende Weltmeisterschaft vor. Das Ziel ist klar, den Wiederaufstieg in den A-Pool zu schaffen.

Neben vier Trainingseinheiten stand am Samstagmittag ein Besuch beim Oberliga Frauen Handballspiel der HSG Ilm-Kreis an.

Der Fokus an dem Wochenende lag auf Zweikampf- und Ausdauertraining.

Insgesamt waren zwei Torhüter und elf Spieler mit dabei. Vier Spieler der Nationalmannschaft waren an dem Wochenende in der tschechischen Liga im Einsatz: Bernhard Hering, Frank Rennhack und Robert Pabst (alle Pardubice) und Ingo Kuhli-Lauenstein (Havirov) fehlten.

Kurzfristig mussten sich auch Christoph Appelkamp und Lars Uhlemann abmelden. 

Bundestrainer Andreas Pokorny: „Wir haben einen weiteren großen Schritt in Richtung Weltmeisterschaft gemacht. Es waren vier sehr intensive Trainingseinheiten. Der Fokus lag auf Zweikampf- und Ausdauertraining. Die Jungs haben gut mitgezogen und haben sehr gut trainiert. Darauf können wir weiter aufbauen.“

Co-Trainer Michael Gursinsky: „Wir konnten uns von dem ein oder anderen Spieler nochmal ein gutes Bild verschaffen, schwachstellen ansprechen und diese verbessern. Bis zur Weltmeisterschaft bleibt uns nicht mehr viel Zeit, daher müssen wir jeden Lehrgang intensiv nutzen.“

Knapp neun Wochen sind es noch bis zur Weltmeisterschaft, die vom 15. bis 20. April 2024 in Skien (Norwegen) stattfindet.

Nun stehen zwei freie Wochenenden für die Jungs an. Am 23. Februar geht es dann erneut nach Ilmenau, wo dann ein 3-tägiger Trainingslehrgang stattfindet.